Graphic Art Collection Göttweig Abbey
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Current Online Exhibition
Künstlerporträts
Mit insgesamt rund 150 Blättern präsentiert die Ausstellung "Künstlerporträts" nahezu den gesamten Bestand an Künstlerbildnissen in der Graphischen Sammlung von Stift Göttweig. Die Beispiele erstrecken sich über einen Zeitraum von gut drei Jahrhunderten. Die ältesten Blätter stammen aus dem späten 15., die jüngsten aus dem frühen 19. Jahrhundert. |
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Online Exhibition preview
Das geistliche Porträt
Nach der Präsentation der Gattung "Künstlerporträts" nimmt die aktuelle Ausstellung mit dem "Geistlichen Porträt" den zweiten großen Block von Porträtdarstellungen in der Graphischen Sammlung in den Blick. Die Ausstellung ist in drei Abschnitte gegliedert. Im ersten Kapitel werden Bildnisse von Gelehrten, Prälaten, Provinzialen, Kloster- und Ordensvorstehern präsentiert. Der zweite Abschnitt ist Porträtdarstellungen von Erz-, Fürst- und Fürsterzbischöfen gewidmet, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den Prälatenbildnissen der Familie Schönborn liegt. Im dritten Kapitel schließlich werden die gedruckten Kardinals- und Papstporträts vorgestellt, die sich im Bestand des Graphischen Kabinetts befinden. |
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Former Online Exhibitions
Unter deinen Schutz
Das Marienbild in Göttweig
Die Ausstellung "Unter deinen Schutz ..." Das Marienbild in Göttweig, kuratiert von a.o. Univ.-Prof. P. Dr. Gregor Lechner und Mag. Michael Grünwald präsentiert in umfassender Weise die Geschichte und Hintergründe kirchlicher Marienverehrung. Venezianische Veduten
Ein Cicerone durch das Venedig des frühen 18. Jahrhunderts
Die Ausstellung "Venezianische Veduten. Ein Cicerone durch das Venedig des frühen 18. Jahrhunderts" präsentiert Ansichten berühmter venezianischer Paläste, Kirchen und Plätze sowie Reproduktionsstiche nach wichtigen venezianischen Gemälden von Künstlern wie Tizian, Tintoretto und Veronese. Barocke Bilder-Eythelkeit
Personifikation, Allegorie und Symbol im Spiegel barocker Druckgraphik
Kaum eine "Sprache" vermag den Begriff der "Eythelkeit" - im Sinne von Vanitas, Vergänglichkeit, Hinfälligkeit und Nichtigkeit, von leerem Stolz, Hochmut, Einbildung und Gehabe - diesen zentralen Topos des Barockzeitalters besser zu illustrieren als die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts mit ihren Allegorien und Personifikationen in theatralisch-phantasievollem Aufputz. Lieben und Leiden der Götter
Antikenrezeption in der Druckgraphik
Immer wieder taucht die Frage auf, warum auch in der Ausstattung von Klöstern und kirchlichen Gebäuden mythologisch-profane Themen so zahlreich vertreten sind, wo man diese doch eher in Schlössern und Galerien vermutet. In Göttweig beschränkt sich dieses Phänomen nicht nur auf die Ausstattung des Gebäudekomplexes selbst, sondern gilt auch für die Bestände des Graphischen Kabinetts. Profanes und Sakrales dürften sich hier durchaus die Waage halten. Theorie der Architektur
Barocke Architekturtheorie in Stift Göttweig
Architekten, Bildhauer und Maler des Barock nutzten bei der Ausführung ihrer Aufträge oft grafische Vorlagen und architekturtheoretische Elementarwerke. Auf Schritt und Tritt begegnen wir an verschiedensten Stellen der barocken Architektur und Ausstattung, an Möbeln, Portalen, Fenstern, Supraporten, Geräten, Epitaphien, bei der Innenausstattung zahlreicher Klöster und Schlösser und nicht zuletzt beim Neubau von Stift Göttweig zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Das barocke Thesenblatt
Thesenblätter, opulent ausgestattete Bildstiche, mit denen die Thesen bekannt gegeben wurden, die Gegenstand einer öffentlichen Disputation werden sollten, stehen im Zentrum der aktuellen Ausstellung. In der kunsthistorischen Forschung wurde die Gattung lange ausgesprochen stiefmütterlich behandelt. Man betrachtete sie als bloße Gebrauchsgraphik, weshalb die prachtvollen Blätter zusammen mit Thesenbroschüren und ähnlichen Kleindrucken lange ein Schattendasein in den Bibliotheken und Archiven führten. |
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